Die NZZ führte Mitte Oktober ein Interview mit Daniel Frischknecht als Präsident der erzevangelikalen EDU durch, worin sie ihn zu seinen Ansichten über den Eurovision Song Contest (ESC) befragte. Er kritisierte den ESC als «hochpolitischen Anlass» und «Propagandaplattform für Homosexuelle und Nonbinäre». Ausserdem wirft er queeren Menschen vor, sie würden «sektenhafte Züge annehmen», «Andersdenkende mundtot machen», «andere einer Gehirnwäsche unterziehen» und «die göttliche Ordnung zerstören». Sieben christlich-queere Organisationen verfassten daraufhin gemeinsam einen offenen Brief.